Glacisanlagen
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Der wohl bekannteste Teil der Bundesfestung Ulm auf Neu-Ulmer Seite ist der ehemalige Glacis. Heute ist das Glacis zwischen Schützenstraße und Memminger Straße entlang der gut erhaltenen Umwallung ein Parkanlage, die Glacisanlagen.
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Die Wasserrinne bestand auch schon in früheren Zeiten. Sie ist heute noch von der Carponniere 8 bis zur Memminger Straße erhalten, wo auch diese Aufnahme entstand. Bei Bedarf konnten die Festungsgräben auf der Neu-Ulmer Seite, auch geflutet werden, ein entsprechender Wasserstand der Donau vorausgesetzt.
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Carponniere 6
Die Carponniere 6 liegt ebenfalls an den Neu-Ulmer Glacisanlagen. Die Festungsanlagen rund um die Carponniere 6 sind in einen schönen Zustand und wie hier mit dem Teich im Vordergrund in die Parkanlage integriert.
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So sehen die Mauern von der anderen Seite aus.
Im Unterschied zur benachbarten Carponniere 4 sind hier auch die Festungsanlagen rund um die Carponniere noch gut erhalten.
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Manche Ecken sind zwar nicht so gepflegt, aber ebenfalls gut erhalten.
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Carponniere 4
Nach dem Krieg baute eine Möbelfabrik Produktionsanlagen auf dieses Bauwerk. Nach dem Abriss der Möbelfabrik in den 1990er Jahren kam die Carponniere 4 gut erhalten zum Vorschein.
Für die Landesgartenschau 2008 wurde sie wieder hergerichtet und ist heute eines der markantesten Bauwerke der Bundesfestung auf Neu-Ulmer Seite.
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Durch diesen Durchgang nahe Carponniere 8 führt der Festungsrundgang der Bundesfestung Ulm.
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Memminger Tor
Nur ein paar Meter von Donauufer entfernt steht leicht versteckt das Memminger Tor. Dies war früher einer der wenigen Zugänge zur Bundesfestung Ulm auf Neu-Ulmer Seite.
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Wasserturm
Der Wasserturm auf Neu-Ulmer seite ist zwar kein direkter Teil der Bundesfestung Ulm, steht aber auf deren Fundamenten.
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